Fenster und Türen eindeutig markieren und identifizieren
Gestochen scharf und maschinenlesbar ist die neue Lasermarkierung der HEGLA boraident, mit der unter anderem Fenster- und Türenprofile individuell gekennzeichnet werden können.
Ist die Markierung erst einmal auf den Kunststoff gelasert, wird diese zum eindeutigen Identifizierungsmerkmal über den gesamten Produktlebenszyklus. „Die Einsatzmöglichkeiten der Kennzeichnung sind ebenso vielfältig wie vielschichtig“, beschreibt der Entwicklungsleiter der HEGLA boraident Dr. Thomas Rainer. Für viele Betriebe sei es in einem ersten Schritt zunächst wichtig, einen Herstellernachweis anzubringen. Insbesondere bei Projekten mit mehreren Partnern oder bei Reklamationen lässt sich so schnell und einfach nachvollziehen, wer ein Fenster geliefert und eingebaut hat.
Optisch ansprechend und funktionell
Werden zur Kennzeichnung nicht nur Buchstaben oder Zahlen, sondern auch ein Logo verwendet, kann die von der HEGLA boraident weiterentwickelte Lasertechnologie ihre hohe Geschwindigkeit und Auflösung voll zur Geltung bringen. Kommt weiterhin ein dynamisch erzeugter QR- oder Datamatrix-Code zum Einsatz, bieten sich zusätzliche Möglichkeiten zur Einbindung des Kennzeichnungssystems in die Betriebsabläufe. Beispielsweise per Handscanner, einem stationären Scanner auf der Produktionslinie oder einem mobilen Endgerät kann dann innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ein Fenster oder ein Bauelement identifiziert und die ID ausgelesen werden. Der Nutzer erhält je nach Konfiguration der vorhandenen Software oder der speziellen HEGLA-Hanic App direkten Zugriff beispielsweise auf die Produktionsdaten, den Liefertermin, die vorgesehene Abstellposition oder die geplanten Fertigungsschritte.
Prozessoptimierung in der Fertigung, im Versand oder auf der Baustelle
Über die unmittelbare Funktionalität der Markierung und eindeutigen Identifizierbarkeit hinaus, kann die Lasermarkierung kundenindividuell noch tiefgreifender in die Ablaufprozesse integriert werden. Erfolgt beispielsweise ein automatischer oder manueller Scan aller Profile an den Bearbeitungsstationen, ist so ein Tracking und ein Soll-/Ist-Vergleich des Fertigungsfortschrittes möglich. Den Fertigungsleitern gibt dies tiefere Einblicke in die Produktion und erlaubt es ihnen unter anderem eilige Aufträge vorzuziehen oder die Fertigungsfolge jederzeit anzupassen. Bei entsprechender Speicherung der Daten wird damit ebenfalls eine umfassende Basis für weitere Optimierungen geschaffen. „Selbst im Versand oder bei der Logistik bietet die Markierung eindeutige Vorteile“, betont der Entwicklungsleiter der HEGLA boraident. „So kann in der Kennzeichnung der Abstellplatz und die Auslieferungstour hinterlegt, per Scan beispielsweise der Lieferschein erstellt oder auf der Baustelle wiederum mit Scan die Auslieferung quittiert werden“.