HEGLA: Lagerung, Handling, Logistik und Digitalisierung als Fensterbau-Schwerpunkt
Es sind oftmals die gewohnten, alltäglichen oder unscheinbaren Abläufe, die Zeit rauben oder das Arbeitsleben schwerer machen. Vor allem im Lager, beim Handling, bei der Logistik und bei der Datenbereitstellung schlummern nach Ansicht der HEGLA und der HEGLA boraident noch so manche Potentiale. Ein dazu passender Messeschwerpunkt soll das Publikum auf der Fensterbau Frontale inspirieren und mit neuen Lösungen überzeugen.
Luftgefederter Renault Master als Fensterbau Frontale Edition
Extra zur Nürnberger Messe haben Renault und der HEGLA Fahrzeugbau ein besonderes Paket geschnürt. 28.500 Euro zzgl. MwSt. beträgt der Sonderpreis für die limitierte Fensterbau Frontale-Edition – einem zum Branchenfahrzeug umgebauten Renault Master. Mit einem Außenreff, einem Dachgepäckträger, einem geteilt klappbaren Innenreff und einem Werkzeugschranksystem ist er mit all dem ausgestattet, was für den Transport von Glas, Fenstern oder Bauelementen benötigt wird. Als besonderes Merkmal verfügt der Kastenwagen über eine Luftfederung, die im beladenen Zustand spürbar bessere Fahreigenschaften garantiert, eine zu starke einseitige Neigung verhindert und den Transport des Ladegutes noch sicherer macht.
Enge Straßen und kein Parkplatz in Sicht: Für die sorgenfreie Logistik in Großstädten zeigt HEGLA einen zum kompakten Tiefgaragenfahrzeug umgebauten Renault Trafic. Wendig, klein und universell einsetzbar überzeugt der Lieferwagen im Stadtverkehr und kann mit seinem höhenverstellbaren Außenreff selbst bei kleinen Raumhöhen in einem Parkhaus einparken. Ist der Stellplatz dann noch zu schmal, ist es möglich, die Auflagen des Reffs hochzuklappen. Verfügt das Fahrzeug zusätzlich über ein ausziehbares Innenreff können Scheiben trocken und sauber im Fahrzeugheck transportiert und – trotz trotz niedriger Innenhöhe – bequem ein- und ausgeladen werden.
Robuste Handlinggeräte für Glas und Fenster „Made in Kretzschau“
Wer sich für Neuheiten aus dem Bereich der Vakuumhebetechnik interessiert, kann am Stand die Sauggeräte „Made in Kretzschau“ genau unter die Lupe nehmen. Vor allem für robuste, wartungsarme und bedienerfreundliche Technik sei das Unternehmen bekannt, so der Verkaufsleiter der HEGLA in Kretzschau Hendrik Boche. „Um jedoch für die Anwendungszwecke eines Kunden eine geeignete Lösung zu finden, sollten vor der Entscheidung für ein Modell die Anforderungen genau ermittelt werden“. Zu den Ausstellungsstücken gehört unter anderem ein Hubfix F-G, der als kleines, wendiges Hebegerät bei der Fensterverglasung und für das Restscheibenhandling zum Einsatz kommt.
Platzsparende Lagersysteme für Langgut
Eine höhere Lagerkapazität auf gleichem Raum, eine bessere Übersicht und schnellere Arbeitsabläufe versprechen die HEGLA-Kompaktlager für Langgut, die ebenfalls in Kretzschau entwickelt und gefertigt werden. Die auf Schienen montierten Kragarm-Regale stehen dicht an dicht und ohne Bediengang nebeneinander. Erst zur Be- und Entladung werden die leichtläufigen Systemregale vom Bediener je nach Bauart entweder nach vorn herausgezogen oder seitlich verfahren, bis eine Arbeitslücke entsteht. Die Ein- oder Auslagerung ist dann im direkten, zeitsparenden Zugriff und ohne Umstapeln möglich. Werden nur einzelne Profile benötigt, können diese auch stirnseitig aus dem Lagermodul herausgezogen werden. „Bis zu 50 Prozent mehr Lagerkapazität sind mit unseren Kompaktlagersystemen auf gleicher Fläche realisierbar“, ergänzt Hendrik Boche. „Alle Profile sind übersichtlich geordnet und stehen ohne Suchen und lästiges Umstapeln unmittelbar zur Verfügung“.
Laserveredelung von Fensterprofilen und Glas
Die analogen und digitalen Möglichkeiten der Kennzeichnung von Fensterprofilen, der Produktnachvollziehbarkeit und der Datenbereitstellung stehen bei der HEGLA boraident im Mittelpunkt. Die hohe Auflösung ermögliche es, Logos in gestochen scharfer Qualität auf dem Profil beispielsweise zu Marketingzwecken oder als Herstellernachweis zu erzeugen. Insbesondere bei großen Bauprojekten mit mehreren Lieferanten könne dies vorteilhaft sein, gebe die Markierung doch eindeutig Auskunft darüber, ob ein Fenster überhaupt aus dem eigenen Betrieb stamme. „Wird außerdem ein QR- oder Datamatrixcode auf das Profil gelasert, können Produktionsdaten erfasst, verknüpft und beispielsweise per Scan mit dem Smartphone wieder ausgelesen werden“, erläutert der Prokurist der HEGLA boraident Dr. Thomas Rainer die Anwendungsoptionen der Laserkennzeichnung. Falls gewünscht wird dann per Knopfdruck bereits der erneute, identische Fertigungsauftrag erzeugt.
Besuchen Sie HEGLA am Stand 3A-103 in Halle 3A.
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HEGLA GmbH & Co. KG
37688 Beverungen
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